Durch einen Auswärtssieg konnte die SpVgg Ottenau in der Tabelle am TuS Oppenau vorbeiziehen. Dieser steht nun auf dem 12. Tbellenplatz nur einen Platz vor den Abstiegsrängen und trifft nächste Woche in Hausach auf den 13. der Landesligatabelle.
Oppenau kam sehr gut ins Spiel. In der 6. Minute setze sich Ali Abdalla über rechts durch an die Grundlinie und passt in die Mitte. Der Schuss von Florian Müller wird abgeblockt. In der 13. Minute verpasste Ali Abdalla nach guter Vorarbeit von Patrick Braun nur knapp das Tor. In der 23. Minute steckte Dominic Huber auf Ali Abdalla durch, der alleine auf den Torhüter zuläuft aber im letzten Moment noch von einem Abwehrspieler sich den Ball vom Fuß nehmen lässt. In der 25. Minute ein Traumpass von Ali Abdalla auf Nicola Hermann der freistehend vor dem Tor den Ball über die Querlatte hämmert. In der 41. Minute dann die kalte Dusche für Oppenau, mit dem ersten Schuss auf Oppenauer Tor gleich die Führung für die Gäste. Nach einem Schuss von Manuel Mantel aus 18 Meter sprang der Ball kurz vor Keeper Poveda auf und versprang so unglücklich, dass Poveda diesen nicht abwehren konnte. Somit wurde der Spielverlauf in der ersten Halbzeit auf den Kopf gestellt. Die deutliche Oppenauer Überlegenheit konnte nicht in Tore umgesetzt werden.
Gleich nach der Pause verpasste Patrick Braun nur knapp das Ottenauer Gehäuse. In der 55. Minute drehte Torhüter Glaser einen Fernschuss von Dominic Huber um den Pfosten. Kurz darauf parierte Glaser erneut gegen Huber. In der 74. Minute kassierte Oppenaus Volker Gieringer die Gelb-Rote Karte. Dnach kam Ottenau besser ins Spiel und in der 76. Minute parierte Poveda einen Freistoß. Oppenau versuchte zum Ausgleich zu kommen, für Ottenau ergaben sich nun Konterchancen. In der 86. Minute dann die Entscheidung für Ottenau. Nach einem Einwurf ein zu kurzer Rückpass auf Poveda der von Tobias Wunsch erlaufen wurde und für den 0:2 Endstand sorgte.
Ein aufgrund des Spielverlaufs ein schmeichelhafter Auswärtssieg für Ottenau. Oppenau konnte seine deutliche Überlegenheit insbesondere in der ersten Halbzeit nicht in Tore umsetzen.