Die vierte Heimniederlage in Folge kassierte der TuS Oppenau gegen den Tabellennachbarn aus Sinzheim. Nach der frühen Führung für Sinzheim per Foulefmeter nutzte Oppenau seine Chancen nicht. Gleich nach der Halbzeitpause kassierte man das 0:2, dabei blieb es trotz einiger guter Möglichkeiten bis zum Schlusspfiff.
In der ersten Viertelstunde neutralisierten sich beiden Mannschaften größtenteils, die Spielanteile waren ausgeglichen. In der 16. Minute wurde Sinzheims Schäfer im Oppenauer Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kanavos sicher zur Führung für Sinzheim. Oppenau war zunächst geschockt, erarbeitete sich aber mit zunehmender Spielzeit wieder ein Übergewicht. In der 29. Minute zog Florian Müller aus 18 Metern ab, Sinzheims Keeper Hommes war aber zur Stelle. In der 31. Minute verpasste Dominik Treyer nur knapp sein Ziel. Kurz darauf hatte auf der Gegenseite Merkel per Kopfball auch eine gute Möglichkeit. In der 35. Minute steckte Dominic Huber auf Florian Müller durch, dessen Schuss aus 10 Metern wurde aber von Keeper Hommes entschärft. In der 43. Minute schlug Simon Vogt einen Freistoß aus halb rechter Position, Patrick Braun verpasste nur knapp den Ausgleich.
Gleich nach der Halbzeit hatte Florian Müller eine Freistoßgelegenheit für Oppenau. In der 51. Minute dann die 2:0 Führung für Sinzheim. Im Oppenauer Strafraum landete der Ball bei Schäfer der aus halb linker Position den Ball in der langen Ecke versenkte. In der 57. Minute dann beinahe der Anschlusstreffer für Oppenau. Der kurz zuvor eingewechselte Soaita lief alleine auf Keeper Hommes zu, traf aber nur den kurzen Pfosten. In der 67. Minute köpfte erneut Soaita, nach Freistoß von Müller, neben das Tor. In der 72. Minute verpasste Ali Abdalla ebenfalls sein Ziel. In der 74. Minute dann die beste Möglichkeit für Oppenau, nach einem Getümmel im Sinzheimer Strafraum zog der eenfalls eingewechselte Gaiser aus 8 Metern ab, Keeper Hommes klärte mit einer Glanzparade zur Ecke. In der Schlussphase hatte Sinzheim noch einige gute Kontermöglichkeiten. Oppenaus Angriffsbemühungen waren oft zu überhastet und blieben in der gut sortierten Sinzheimer Abwehr stecken.