Gegen den stark ersatzgeschwächten TuS Oppenau gelang dem SV Freistett mit einer engagierten Leistung ein wichtiger Heimsieg. Oppenau hatte zwar mehr Ballbesitz und zeigte ein gutes Aufbauspiel, Freistett war aber konsequenter in der Chancenauswertung. Keeper Jülg erwischte einen Glanztag sorgte mit einigen Paraden dafür das Freistett drei Punkte notieren konnte.
Oppenau kam sehr gut ins Spiel. In der 8 Minute schickte Gieringer Abdalla steil, der legte den Ball quer zu Gaiser, der aus 16 Metern knapp das Tor verfehlte. Gleich im Anschluss tankte sich Keller durch die Freistetter Zentrale und Keeper Jülg musste in höchster Not retten. Die kalte Dusche dann in der 18. Minute für Oppenau. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld fakelte Erk nicht lange, zog aus 40 Metern ab und überliste Oppenaus Keeper Poveda mit einem sehenswerten Heber. Freistett witterte nun Morgenluft und erhöhte in der 27. Minute auf 2:0. Nach einer sehenswerten Kombination über die rechte Außenbahn flankte Wettach auf Sackmann der am langen Pfosten per Kopf traf. Auf der Gegenseite schickte Abdalla in der 35. Minute Herrmann steil, Keeper Jülg verkürzte aber geschickte den Winkel und klärte zur Ecke. In der 40. Minute dann nochmals eine gute Gelegenheit für Freistett. Nach einem Freistoß tauchte Dominik Kaiser frei vor Poveda auf, setzte den Ball aber aus kurzer Distanz neben das Tor.
Gleich nach der Halbzeit verpassten Barzewitsch und Huber die Vorentscheidung für Freistett, Oppenaus Streck klärte den Ball von der Line. Nun erhöhte Oppenau den Druck und versuchte zum Anschlusstreffer zu kommen. In der 57. Minute zog Abdalla aus zentraler Position ab, Keeper Jülg war mit einer Glanzparade zur Stelle, im Nachschuss verpasste der eingewechselte Braun knapp. In der 64. Minute legte erneut Abdalla für Müller auf, mit dessen Schuss hatte Jülg aber keine Probleme. Auf der Gegenseite verpassten Huber und Zier nach Kontern knapp das Tor. In der 82. Minute zog Oppenaus Keller aus 14 Metern ab, erneut drehte Jülg den Ball mit einer Glanzparade um den Pfosten. In der Schlussphase hatte Oppenau noch einige Standardsituationen, die aber allesamt nichts einbrachten.