Der SC Pfullendorf verdiente sich den 4:1 Sieg über den TuS Oppenau insbesondere durch eine starke erste halbe Stunde in der der Gastgeber mit 2:0 in Führung ging. Der Sieg fiel allerdings ein bis zwei Tore zu hoch aus.
Pfullendorf hatte von Beginn an mehr Ballbesitz und versuchte früh in Führung zu gehen. In der 15. Minute zog Gruler nach einer sehenswerten Kombination aus 12 Metern ab. Poveda war aber zu Stelle. Im direkten Gegenzug schickte Spielertrainer Seger auf der rechten Seite Möhrle steil. Sein Schuss aus 14 Metern verfehlte aber sein Ziel.
In der 19. Minute setzte sich Stark gegen mehrere Oppenauer Spieler durch und legte quer auf Stützle der keine Mühe hatte den Ball aus zehn Metern in den Maschen zu versenken.
Pfullendorf blieb sehr agil und erhöhte in der 30. Minute auf 2:0. Stützle setzte sich sehenswert auf der rechten Seite durch und flankte scharf in die Mitte. Keller traf Volley aus kurzer Distanz. In der 36. Minute setzte sich Möhrle erneut über rechts durch, Keeper Willibald klärte aber mit einer Glanzparade. Kurz darauf hatte Abdalla die beste Möglichkeit für Oppenau, freistehend vor Willibald konnte dieser aber noch mit einem Reflex klären. In der 43. Minute hatte Oppenau nach einem Eckball nochmals eine gute Chance. Oppenau hatte in dieser Phase drei gute Möglichkeiten zu verkürzen nutzte diese aber nicht.
Direkt nach der Halbzeit gelang Oppenau dann der Anschlusstreffer nach einer Standardsituation. Ein Freistoß von halb rechts drückte Keller in der 49. Minute nach einem Getümmel im Fünfmeterraum über die Linie. In der 55. Minute verpasste Gruler mit einem Schuss aus 16 Metern nur knapp das Ziel. In der 63. dann der Knackpunkt im Spiel. Bruder zog Stützle an der Strafraumgrenze am Trikot. Der Schiedsrichter zeigte unter Oppenauer Protesten auf den Punkt. Stark verwandelte den Elfmeter sicher zum vorentscheidenden 3:1.
Oppenau versucht mit einigen frischen Kräften nochmals zu verkürzen, Pfullendorf stand aber gut und hatte selbst auch Möglichkeiten.
Den Schlusspunkt zum etwas zu hohen 4:1 Endstand setzte in der 90. Minute Behr mit einem sehenswerten Treffern aus 22 m in die rechte untere Ecke.