TuS kann das Kellerduell für sich entscheiden

FSV Seelbach – TuS Oppenau 2:3 (2:2)

Nach einem intensiven Spiel der beiden Kellerkinder konnte sich der TuS Oppenau über einen knappen, aber nicht unverdienten Auswärtssieg freuen und die ersten Punkte im Jahr 2025 einfahren.

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Der TuS Oppenau kam besser ins Spiel und ging früh in Führung. Eine Flanke von Lietz wurde von Marek Huber zu Feger weitergeleitet, der aus kurzer Distanz den Ball in die Maschen schoss. Die Gäste blieben am Drücker und erspielten sich Chancen, die aber ungenutzt blieben. Mit der ersten Chance glichen die Gastgeber aus. Eble zog aus zentraler Position ab und lies TuS Torhüter Kimmig keine Abwehrchance. Seelbach setzte nach und ging kurze Zeit später mit 2:1 in Führung, einen Steckpass von Ilhan verwertet Eble von der Fünfmeterlinie. Der TuS brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu sortieren. Der verdiente Ausgleich durch Keller fiel nach einem Eckball von der rechten Seite. Langguth setzte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit noch einen Ball knapp über die Querlatte.

Seelbach kam druckvoll aus der Kabine und Eble lies mehrere Gegenspieler aussteigen, aber ein TuS Verteidiger kann den Ball noch kurz vor der Linie klären. Auf der Gegenseite pariert FSV Schlussmann Cakir einen Schuss von David Huber. Feger hatte nach einer Flanke von Bohnert die Führung auf dem Fuß, verzog aber aus kurzer Distanz. Auf dem kleinen Kunstrasen entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Resch wurde bei den Gastgeber mit einem öffnenden Pass in eine gute Position gebracht, scheiterte aber am heraus eilenden Kimmig. Den Siegtreffer für den TuS erzielte der eingewechselte Bohnert mit dem Fuß nach einem Eckball von rechter Seite. So konnte man sich auf der TuS-Seite über den ersten Sieg im Jahr 2025 freuen.

Damen-Team unterliegt knapp nach hartem Kampf

Mit einer kämpferischen Klasseleistung machten es die Damen der SG Oppenau/Nußbach/Tiergarten dem Favoriten aus der Oberliga sehr schwer und bot den Zuschauern einen echten Pokalfight.

Damen_Pokal

Im Viertelfinale des Verbandspokals empfing unsere SG die Damen des FC Freiburg-St. Georgen. Der Oberligist ging als Favorit in die Partie doch konnte sich nur knapp den Einzug in das Halbfinale sichern. Unsere Mannschaft lieferte einen leidenschaftlichen Kampf und machte es dem drei Ligen höher spielenden Gegner extrem schwer. Von Beginn an stand unsere SG tief und verteidigte mit aller Kraft. Der Ball verließ nur selten die Hälfte der SG und die St. Georginnen bestimmten das Geschehen, doch sie fanden kaum Lücke in unserer Defensive. Mit viel Einsatz und großem Kampfgeist hielt unser Team das 0:0 bis zur Halbzeitpause.
Auch nach Wiederanpfiff gab die SG weiterhin alles und wehrte die klaren Torchancen der Freiburgerinnen ab. In der 78. Minute fiel dann der Treffer für die Gäste: Ein Pass in den Rückraum fand Rau, die den Ball platziert ins rechte Eck schob – 0:1.
In den Schlussminuten wurde der Druck auf das Freiburger Tor durch die SG massiv erhöht. In der Nachspielzeit dann die Ausgleichschance: Hug bekam den Ball vor dem Tor, doch die Torfrau konnte abwehren.  Trotz eines einseitigen Spiels blieb es bis zum Schluss spannend und unsere SG zeigte, dass im Pokal alles möglich ist und machte dem Oberligisten das Weiterkommen so schwer wie nur möglich. Den Zuschauenden wurde eine überragende kämpferische Leistung geboten, auf die das ganze Team stolz sein kann!

Dem FC Freiburg-St. Georgen wünschen wir viel Erfolg im Halbfinale und weiterhin eine gute Runde!

Zweite Heimniederlage binnen 8 Tagen

TuS Oppenau – SpVgg Ottenau 0:2 (0:0)

Der TuS Oppenau musste die zweite Heimniederlage binnen 8 Tagen einstecken. Zwar zeigt man sich in der ersten Halbzeit deutlich verbessert zur Vorwoche und hätte zur Halbzeit führen müssen, konnte aber wiederrum die sich bietenden guten Tormöglichkeiten nicht nutzen und kam in der zweiten Halbzeit in Unterzahl auf die Verliererstraße.

TuS-Spvgg

Der TuS kam zunächst besser ins Spiel und konnte Akzente nach vorne setzen. Haas hatte nach zehn Minuten die große Chance zur Führung als er nach gutem Zuspiel frei auf den Torhüter zulief im letzten Moment aber noch von einem Verteidiger am Abschluss gehindert wurde. Ein Freistoß von Feger aus 18 Metern ging knapp über die Querlatte. Auf der Gegenseite hatte Meter mit einem Weitschuss der knapp am Tor vorbei ging die erste Chance für die Gäste. TuS-Torhüter Kimmig war gegen Götz zur Stelle. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Langguth die Führung auf dem Fuß, als er nach Zuspiel von Feger am Fünfmeter frei zum Abschluss kam, Torhüter Schwab aber mit einem Reflex den Ball noch abwehren konnte.

Nach dem Seitenwechsel spielte Keller einen langen Ball auf Langguth der sich auf der linken Außenbahn gut durchsetzte, mit seinem Abschluss aber in Torhüter Schwab seinen Meister fand. Wenige Minuten später dezimierte sich der TuS, als der bereits gelb verwarnte Spielertrainer Laifer nach einem Gerangel mit Gelb/Rot des Feldes verwiesen wurde. In der Folgezeit erspielten sich die Gäste ein Übergewicht. Nach einer Flanke von der rechten Seite köpfte Götz über das TuS-Gehäuse, ebenso ging ein Schuss von Kätel wenige Minuten später über die Querlatte. Nach einem Freistoß von der linken Seite köpfte Schulz am Fünfmeterraum den Ball zur Gästeführung in die Maschen. Wenige Minuten später konnten die Gäste erhöhen. Einen strammen Weitschuss konnte TuS-Schlußmann Kimmig noch abwehren den abprallenden Ball versenkte der kurz zuvor eingewechselte Schneider aber zum vorentscheidenden 0:2. Die Gäste blieben am Drücker und Garbacziok setzt sich auf links durch und flankt auf Bodiroza, der aber aus kurzer Distanz über das Tor schoss. So blieb es beim Auswärtssieg der Murgtäler.

Torfolge: 0:1 Schulz (75.), 0:2 Schneider (83.)

Besondere Vorkommnisse: Gelb/Rot Laifer (54.)

Schiedsrichter: Torn, Staudiger, Schröfel

TuS Oppenau:
Kimmig A., Bruder, Keller, Feger (80. Huber M.), Langguth (64. Ruggeri L.), Hoch (66. Lietz), Huber D., Baßler (73. Hoferer), Laifer, Kimmig M. (69. Bohnert), Haas

SpVgg Ottenau:
Schwab, Meter, Schulz, Schweikert (86. Bodiroza), Götz (81. Schneider), Montechiaro (72. Ebler), Großmann, Frey, Herm T., Herm M. (46. Grabacziok), Kätel

Die Macht vom Haldenhof