Klaus Huber erhält den DFB-Ehrenamtspreis

Vor der Partie  unseres TuS Oppenau gegen den SC Offenburg überbrachten die stellvertretende Bezirksvorsitzende Kerstin Rendler und der Ehrenamtsbeauftragte Fritz Wendling die gute Nachricht, dass Klaus “Spiessli” Huber der Gewinner des DFB-Ehrenamtspreises ist und nicht nur das, Klaus Huber wird in den „Club 100“ aufgenommen.

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Der „Club 100“ ist Teil des DFB-Ehrenamtspreises. Aus allen Kreissieger*innen, die den DFB-Ehrenamtspreis gewinnen, werden nochmals die 100 herausragenden Ehrenamtlichen ausgewählt und besonders bedacht. Klaus gehört nun zu diesem erlauchten Kreis.

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Klaus “Spiessli” Huber hat sich in den zurückliegenden Jahren überdurchschnittlich stark ehrenamtlich für unseren TuS Oppenau engagiert. Woche für Woche engagiert er sich mit unzähligen Arbeitsstunden auf dem dem Sportgelände und ist somit ein absolutes Vorbild für unseren Verein.

Egal ob es um die Auswahl und Anschaffung eines Mähroboters einschließlich dem Bau eines Unterstandes für die Ladestation ging oder die Gelände- und Gerätepflege bis hin zur Pflanzung schattenspendende Bäume. Neben seinem Engagement als Betreuer bei der 1. Mannschaft ist er auch bei der Organisation von Vereinsfesten oder dem alljährlichen “Schlachtplattenessen” immer mit federführend und ein echtes Vorbild für unsere Vereinsmitglieder.  Der TuS Oppenau schätzt sich glücklich einen solch herausragenden “Ehrenamtler” in seinen Reihen zu haben.

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Bericht auf der Homepage des Südbadischen Fußballverbandes:

https://offenburg.sbfv.de/nachricht/klaus-huber-vom-tus-oppenau-erh%C3%A4lt-den-dfb-ehrenamtspreis

Die Vorstandschaft des TuS Oppenau bedankt sich ganz herzlich bei Klaus “Spiessli” Huber für sein ehrenamtliches Engagement und gratuliert zu dieser wertschätzenden Auszeichnung durch den Deutschen-Fußball-Bund.

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Nicolas Lietz schießt Oppenau zum Sieg

In einem torreichen Spiel behielt der TuS Oppenau am Ende knapp mit 4:3 die Oberhand gegen den SC Offenburg. Nach einer 3:1 Führung kämpfte sich Offenburg noch auf 3:3 heran. Kurz vor Schluss traf dann Nicolas Lietz mit einem sehenswerten Distanzschuss in den Torwinkel.

Beide Seiten begannen mit vorsichtigem Abtasten ins Spiel. Die erste Chance hatte Kapitän Matthias Kimmig in der 17. Minute, sein Volleyschuss zog knapp über die Querlatte. In der 19. Minute wurde Tobias Keller dann im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Florian Müller sicher zur Führung für Oppenau. In der Folge hatte Oppenau mehr Spielanteile. In der 27. Minute dann aber der Ausgleich für Offenburg. Nach einer schönen Kombination durch das Zentrum traf Ibishi frei vor Turri zum 1:1. Kurz darauf hatte erneut Ibishi das 2:1 auf dem Fuß, sein Abschluss aus 12 Metern landete knapp neben dem Pfosten. In der 33. Minute flankte auf der Gegenseite Matthias Kimmig auf Florian Müller, dessen Kopfball ging knapp daneben. Nun hatte Offenburg mehr Spielanteile und setzte Oppenau unter Druck. In der Nachspielzeit hatte Maris Wirth nach Vorarbeit von Florian Müller nochmals eine gute Kopfball Gelegenheit. Das Unentschieden ging zur Pause aufgrund der Chancen und Spielanteile in Ordnung.

Beide Seiten kamen unverändert aus der Pause. Saibel zog sofort aus 20 Metern ab, der Ball ging knapp neben das Tor. Auf der der Gegenseite setzte sich Müller (48.) über rechts durch, seine Hereingabe drückte Maris Wirth aus kurzer Distanz zum 2:1 für Oppenau über die Line. In der 54. Minute nutzte Florian Müller einen schnellen Konter mit einem überlegten Abschluss frei vor Schuhmann traf der zur 3:1 Führung für Oppenau. Fast im Gegenzug tankte sich der stets gefährliche Ibishi durch, traf aber am Ende nur den Pfosten. Offenburg ging nun mehr ins Risiko, für Oppenau öffneten sich Räume. In der 67. Minute machte Oppenau einen Fehler im Spielaufbau, den ersten Schuss von Kempf konnte Turri noch parieren, im Nachschuss war Yill Ibishi aber zur Stelle und traf zum 3:2 Anschlusstreffer. In der 80. Minute tauchte Florian Müller erneut frei vor Schuhmann auf, dieser konnte aber mit einer Glanzparade die Entscheidung verhindern. Auf der Gegenseite machte es Offenburg besser. Nach einer Freistossflanke war nach einem Getümmel Kapitän Vujevic zur Stelle und traf aus 5 Metern zum 3:3 Ausgleich. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide, beide Seiten wollten die 3 Punkte. Florian Müller prüfte Schuhmann mit einem direkten Freistoß. In der 86. Minute fasste sich Nicolas Lietz ein Herz und zog aus 22 Metern ab und traf sehenswert in den Torwinkel zum 4:3 für Oppenau. Offenburg war zwar nochmals alles nach vorne. Am Ende blieb es aber beim knappen Heimsieg für Oppenau in einem sehr unterhaltsamen Spiel.

Oppenau: Turri, Heiberger, Lietz, Hoferer, Wirth, Marek Huber, Kimmig, (81.) David Huber, Müller (86. Gerlach), Keller (91. Gaiser), Maier, Yanis Blust (71. Hoch)

Offenburg: Schuhmann, Vujevic, Holdermann, Kraus, Ibishi, Kempf, Manneh (84. Boubouh), Latifi, Sermanoukian, Kloppe, Saibel (60.) Keskin

Schiedsrichter: Jonas Fleig, Jonas Fresenborg, Konstantin Konegen

Zuschauer: 180

Tore:

1:0 (19.) Florian Müller (FE)
1:1 (27.) Yill Ibishi
2:1 (48.) Maris Wirth
3:1 (54.) Florian Müller
3:2 (67.) Yill Ibishi
3:3 (82.) Mijo Vujevic
4:3 (86.) Nicolas Lietz

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Karsten Kalt (Trainer SC Offenburg)

 

Damen stehen im FINALE

Damen der SG Oppenau gehen ihren Weg und ziehen ins Pokalfinale des Bezirks Offenburg ein



In einem packenden Pokalhalbfinale trat unsere SG gestern gegen den FV Auenheim an. Schon vor dem Spiel war die Spannung in der Luft förmlich greifbar, denn beide Teams waren gewillt ins Finale einzuziehen.

Von Beginn an entwickelte sich ein rasantes Spiel, in dem beide Mannschaften offensiv agierten und schnell in die Spitzen spielten. In der 36. min ging der FV Auenheim dann durch Dorina Baumgärtner mit 0:1 in Führung. Durch den Rückstand unbeirrt erkämpfte sich unsere SG immer wieder neue Chancen. In der 45 Spielminute war es Christiane Hug die aufs Tor schoss. Die gegnerische Abwehrspielerin konnte den Schuss nur noch ins Tor abwehren. Mit 1:1 gingen wir in Halbzeit. Mit dem Willen das Spiel drehen und gewinnen zu wollen kamen wir voller Motivation aus der Kabine. Bereits 3 Minuten nach Wiederanpfiff hatten wir die erste Großchance erarbeitet durch Eva Schmiederer die einen Pass auf Alexandra Huber quer legte, der nur knapp verpasst wurde. Immer wieder erarbeiteten wir uns weitere Chancen und hielten die Abwehr der Auenheimer Frauen in Schach. Unsere Defensive schaffte es in der zweiten Halbzeit hingegen durch eine starke Kollektiv Leistungen kaum noch Chancen auf unser eigenes Tor zuzulassen. In der 82. Spielminute dann endlich die Erlösung. Schmiederer kämpfte sich auf der Aussenlinie im Alleingang Richtung gegnerischer Sechzehner und belohnte ihre starke Leistung mit dem 2:1 Siegtreffer. Nach dem Abpfiff war dann das komplette Team nicht mehr zu halten. Der Finaleinzug wurde gebührend gefeiert. Unsere Damen haben durch ihre kollektive starke Mannschaftsleistung bewiesen, dass sie verdient im Pokalfinale stehen. Das Pokalfinale findet am 19.05.2024 statt. Wir bedanken uns bei unseren Fans und Unterstützern. Danke an jeden der gestern dabei war!

Die Macht vom Haldenhof