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Freiburger FC wird Favoritenrolle gerecht

Der Tabellenführer Freiburger FC tat sich beim Schlusslicht TuS Oppenau lange schwer und ging mit einem 0:0 in die Pause. Dank eines Doppelpacks von Torjäger Marco Senftleber in der zweiten Hälfte nahm der Freiburger FC am Ende verdient die Punkte mit nach Hause.

Wie zu erwarten stand Oppenau tief, lauerte auf Konter und überlies den Freiburgern den Ballbesitz. Der Gast machte zu Beginn mächtig Betrieb und versuchte früh in Führung zu gehen. Oppenau stand aber taktisch gut und hielt mit hohem Engagement dagegen. Mit zunehmender Spieldauer hatte Oppenau die Angriffe der Freiburger immer besser im Griff und kam zu eigenen Offensivaktionen. In der 33. Minute prüfte Martinelli nach einem Eckball Oppenaus Torwart Jose Poveda mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze. In der 43. Minute dann eine dicke Chance für Oppenau. Ali Abdalla setzte sich über die linke Seite durch und tauchte in den Freiburger Strafraum ein. Keeper Preuß konnte seinen Schuss aber im Nachfassen parieren.

Freiburgs Trainer Eckert wechselte zur Halbzeit gleich doppelt und brachte mit Bernauer und Kevin Senftleber neuen Schwung in die Offensive. In der 54. Minute zog Dreher nach einem Eckball aus 10 Metern ab, Oppenaus Keeper Poveda lenkte den Ball mit einer Glanzparade noch an den Pfosten. In der 57. Minute dann fast die Führung für Oppenau. Dominic Huber setzte sich auf der linken Außenbahn durch und passte auf Spielertrainer Christian Seeger, der für Florian Müller auflegte. Dessen Schuss aus 12 Metern ging aber knapp über das Tor. Fast im Gegenzug dann die Führung für den Freiburger FC. Ein Doppelpass im Oppenauer Strafraum mit anschließendem Querpass und Torjäger Senftleber hatte keine Mühe hatte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern. Oppenau tat nun mehr für die Offensive und versuchte zum Ausgleich zu kommen. In der 71. Minute hatte Freiburgs Amrhein eine Kopfballgelegenheit. In der 80. Minute wurde Oppenaus Steffen Schmeier im Strafraum unglücklich an der Hand angeschossen. Schiedsrichter Bauch zeigte auf den Elfmeterpunkt und erneut war es Marco Senftleber der  auf 2:0 erhöhte. In der Schlussphase warf Oppenau nochmals alles nach vorne. In der 86. Minute hatten Ali Abdalla und der eingewechselte Liviu-Mihai Soaita den Anschlusstreffer auf dem Fuß, brachten den Ball aber nicht über die Linie.

TuS Oppenau: Jose Poveda, Dominik Treyer (65. Matthias Kimmig), Dominic Huber (80. Liviu-Mihai Soaita), Markus Bruder,  Tobias Keller, Volker Gieringer (80. Schäuble, Jonas), Ali Abdalla, Florian Müller, Steffen Schmeier, Christian Seger (85. Huber, Marek), Hoferer, Mario

Freiburger FC: Preuß, Sutter, Senftleber (83. Moser-Fendel), Ulubiev (80. Daniel), Novakovic, Martinelli (46. Senftleber), Gehring, Metzinger (46. Bernauer), Amrhein, Dreher, Eggert

Schiedsrichter: Tobias Bauch (Tübingen)

Assistenten: Luca Michilli, Andre Altendorfer

Tore:

  • 0:1 58. Senftleber, Marco
  • 0:2 80. Senftleber, Marco, Handelfmeter

Besondere Vorkommnisse: Keine

Zuschauer: 250

 

Kehl gewinnt Pokalfight in der Verlängerung

Der Kehler FV gewann am Mittwochabend mit 3:1 nach Verlängerung beim TuS Oppenau im südbadischen Verbandspokal.

In einem Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten hatte der Kehler FV in der ersten Hälfte deutlich mehr Ballbesitz und zahlreiche gute Möglichkeiten. Allerdings gingen sämtliche Schüsse der Kehler neben das Tor.

In der zweiten Halbzeit übernahm dann der TuS Oppenau das Spielgeschehen und hatte ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten in Führung zu gehen. Gerade in der Drangphase des TuS Oppenau traf dann auf der Gegenseite Kevin Sax in der 65. Minute zum 1:0 für Kehl. Ein Diagonalball landete bei Sax, der den Ball aus acht Metern in der langen Ecke versenkte. Zuvor und danach liefen die Oppenauer Stürmer frei auf Kehl’s Keeper Künstle zu, der aber alle Möglichkeiten mit Glanzparaden zunichte machte. in der 78. Minute gelang dann Florian Müller doch der Ausgleich nach schöner Vorarbeit von Patrick Möhrle. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hämmerte Ali Abdalla einen Ball auf den kurzen Pfosten erneut war aber Künstle zur Stelle.

In der Verlängerung trafen dann zunächst Bounatouf und dann Traikia zum 3:1 für Kehl. Auch in der Verlängerung hatte Oppenau noch sehr gute Möglichkeiten unter anderem ein direkter Freistoß der vom Innenpfosten heraus sprang und ein verschossener Elfmeter den Künstle hielt.