Jahresausflug der Jedermannsturner des TuS Oppenau
Am letzten Oktoberwochenende unternahmen die Jedermannsturner des TuS Oppenau anlässlich ihres 45-jährigen Bestehens einen 2-tägigen Ausflug.
Früh um 4.30 Uhr am Samstagmorgen trafen wir uns bei der Kirche zur gemeinsamen Abfahrt mit 2 Kleinbussen Richtung Donautal.
Zügig ging es voran über Maisach und Freudenstadt in Richtung Autobahn. Klaus Schappacher dirigierte uns auch sicher durch den dichten Nebel ab Stuttgart.
Nach einer kleinen Pause in einer Raststätte führte uns der Weg über Landstraßen nach Abensberg. Dort wurde der berühmte „Hundertwasser-Turm“ besichtigt und das erste Gruppenfoto gemacht. Weiter ging es nach Regensburg. Von dort fuhren wir mit dem Schiff durch den Donau-Durchbruch zum Kloster Weltenburg.
Nach klassisch bayerischem Weißwurst-Frühstück ging es wieder zurück. Einigen lag das deftige Frühstück so im Magen, dass sie den Rückweg zum Schiff mit der Fahrrad-Rikscha bewältigen mussten.
Weiter führte uns der Weg nach Bad Abbach, wo Vereinskamerad Klaus uns sein Zuhause zeigte.
Anschließend stand ein Volleyball-Turnier mit der dortigen Freizeit-Sportgruppe auf dem Programm.
Abgekämpft und sehr hungrig freuten wir uns danach auf das bayerische Abendessen beim „Schweinswirt“ in Niedergebraching. Ausgiebig und deftig („Haxn satt“) wurde dort gespeist, Stimmung, Bier und die Bedienungen waren super.
Als Krönung brachten wir den Bayern noch das Badner-Lied bei. Zu späterer Stunde – satt und unfähig zu laufen – fuhren wir –geführt von Klaus – durch Regensburg und bekamen so etwas vom Nachtleben dieser Stadt mit.
Anschließend nutzten wir die durch die Zeitumstellung „geschenkte Stunde“ ausgiebig in einer urigen Kneipe.
Recht müde kamen wir weit nach Mitternacht in unserer Pension in Bad Abbach an.
Nach dem frühen und ausgiebigen Frühstück war für den nächsten Morgen kulturelle Bildung angesagt. Wir fuhren wieder nach Regensburg. Auf der Suche nach einem Parkplatz bemerkten wir gerade noch rechtzeitig, dass unsere beiden Fahrzeuge nicht für die Einfahrt in das Parkhaus geeignet waren. Um 10.00 Uhr war eine Führung durch das Schloss „von Thurn und Taxis“ vorgesehen. Anschließend führte uns Klaus professionell durch die Altstadt von Regensburg.
Vom vielen Laufen schon wieder hungrig suchten wir vergeblich eine Speisemöglichkeit. Wo wir einkehren wollten, war alles schon besetzt. Deshalb entschlossen wir uns, außerhalb von Regensburg eine gute Speisewirtschaft aufzusuchen.
Kurz vor 14.00 Uhr konnten wir in „Forsters Gasthof zur Post“ einkehren. Dort wurden wir in Rekordzeit bestens bedient - 12 Minuten nachdem wir einen Platz hatten - konnten alle bereits essen!!! Um nochmals etwas frische Luft zu schnappen, wurde der berühmten Walhalla in der Nähe noch ein Besuch abgestattet. Dazu mussten wir über 300 Treppenstufen überwinden. Die Aussicht dort entschädigte uns für diese Strapazen. Wieder bei den Fahrzeugen angekommen, traten wir dann nach kurzem Tankstopp direkt den Heimweg an.
Ohne Pause ging es über die Autobahn zurück ins Renchtal. Im Sonnenstüble in Lautenbach ließen wir dann das erlebnisreiche Wochenende ausklingen.