1920 - 1926
Der Oppenauer Turnplatz von 1920 bis 1926
13.05.2012 16:59
Die ersten Aufzeichnungen über den Turnplatz am Schlachthaus stammen aus einer Protokollmitschrift vom 18. September 1920.
Hier wurde vermerkt, dass H. Turnrat Huber dem Turnverein ein paar Fuhren Erde als Auffüllmaterial schenkte.
In den folgenden Jahren wurde über die Entwässerung und Erweiterung des Platzes diskutiert.
Am 22. März 1926 stellt dann Oberturnwart Doll in einer Turnratsitzung einen offiziellen Antrag zur Erweiterung des Turnplatzes.
Dies soll in Form eines Schreibens an den hiesigen Gemeinderat erfolgen.
Bereits eine Woche später gibt H. Rösch in der Generalversammlung bekannt, dass H. Beirat und Gemeinderatsmitglied Huber bei der Stadtgemeinde ein gutes Wort einlegen will.
Dieses gute Wort fand Gehör, denn bereits im April oder Mai 1926 fand sich der Gemeinderat zusammen mit den Vertretern des kath. Gesellenvereines, des Radfahrvereines und des Turnvereines auf dem Turnplatz ein, um über die Erweiterung zu sprechen.
Dabei wurde folgender Beschluss gefasst:
Der Turnplatz wird bis zur neu erstellten Straße (jetzige Lindenstraße, ehemals Geißbocksallee) erweitert.
Die Arbeit übernehmen an jeweils zwei Wochentagen die anwesenden Vereine.
Ebenso wurden die Benutzungszeiten der drei Vereine festgelegt.
Herr Turnrat Georg Huber schenkt dem Turnverein ein paar Fuhren Erde als Auffüllmaterial für den Turnplatz beim Schlachthaus, wofür ihm der Vorsitzende herzlichen Dank ausspricht.
Über Entwässerung des Turnplatzes soll der Rat eines Sachverständigen eingeholt werden.
Oberturnwart Doll bringt einen Antrag zur Erweiterung des Turnplatzes ein. Es soll ein Schreiben des Turnrates an den hiesigen Gemeinderat – zwecks Besichtigung an Ort und Stelle – gerichtet werden.
Bezüglich Erweiterung des Turnplatzes gibt Herr Rösch die bestehenden Aussichten bekannt. Herr Beirat Huber – Gemeinderatsmitglied – will bei der Stadtgemeinde ein gutes Wort einlegen.
Hier wurde vermerkt, dass H. Turnrat Huber dem Turnverein ein paar Fuhren Erde als Auffüllmaterial schenkte.
In den folgenden Jahren wurde über die Entwässerung und Erweiterung des Platzes diskutiert.
Am 22. März 1926 stellt dann Oberturnwart Doll in einer Turnratsitzung einen offiziellen Antrag zur Erweiterung des Turnplatzes.
Dies soll in Form eines Schreibens an den hiesigen Gemeinderat erfolgen.
Bereits eine Woche später gibt H. Rösch in der Generalversammlung bekannt, dass H. Beirat und Gemeinderatsmitglied Huber bei der Stadtgemeinde ein gutes Wort einlegen will.
Dieses gute Wort fand Gehör, denn bereits im April oder Mai 1926 fand sich der Gemeinderat zusammen mit den Vertretern des kath. Gesellenvereines, des Radfahrvereines und des Turnvereines auf dem Turnplatz ein, um über die Erweiterung zu sprechen.
Dabei wurde folgender Beschluss gefasst:
Der Turnplatz wird bis zur neu erstellten Straße (jetzige Lindenstraße, ehemals Geißbocksallee) erweitert.
Die Arbeit übernehmen an jeweils zwei Wochentagen die anwesenden Vereine.
Ebenso wurden die Benutzungszeiten der drei Vereine festgelegt.
Protokollniederschrift aus der Turnratsitzung vom 18. September 1920
Herr Turnrat Georg Huber schenkt dem Turnverein ein paar Fuhren Erde als Auffüllmaterial für den Turnplatz beim Schlachthaus, wofür ihm der Vorsitzende herzlichen Dank ausspricht.
Protokollniederschrift aus der Turnratsitzung vom 19. Dezember 1924 in der „Linde“
Über Entwässerung des Turnplatzes soll der Rat eines Sachverständigen eingeholt werden.
Protokollniederschrift aus der Turnratsitzung vom 22. März 1926 in der „Linde“
Oberturnwart Doll bringt einen Antrag zur Erweiterung des Turnplatzes ein. Es soll ein Schreiben des Turnrates an den hiesigen Gemeinderat – zwecks Besichtigung an Ort und Stelle – gerichtet werden.
Protokollniederschrift aus der Turnratsitzung vom 27. März 1926 in der „Linde“
Bezüglich Erweiterung des Turnplatzes gibt Herr Rösch die bestehenden Aussichten bekannt. Herr Beirat Huber – Gemeinderatsmitglied – will bei der Stadtgemeinde ein gutes Wort einlegen.