Turnplatz im September/Oktober 1926

Protokollniederschrift aus einer Versammlung am 13. September 1926


Herr Bächle spricht über den Zuschuß vom Gau betr. Turnplatz sowie an den Musikverein und verliest ein Artikel des Herrn „Mannstark“ ……….. im Gaublatt.

Protokollniederschrift aus der Monatsversammlung vom 23. September 1926 in der „Linde“


Dann spricht Herr Rösch über den Turnplatz, der so schnell als möglich fertiggestellt werden soll.

Protokollniederschrift aus der Turnratsitzung vom 19. Oktober 1926 im „Tor“


…weiter spricht Herr Bächle über den Zuschuß des Kreises zur Fertigstellung des Turnplatzes und teilt uns mit, dass der Kreis um eine Kostenrechnung bittet, die ihm im Laufe der Woche zugestellt werden soll.

Turnplatz im Juni/Juli 1926

Einreichung eines Gesuches an die Stadt im Juni 1926


Der Vorstand reicht ein Gesuch bei der Gemeinde ein betreffend Ausführung der Arbeiten für die Neuanlegung des Turnplatzes.
Das Gesuch wird genehmigt.
Am 3. Juli 1926 wurde die Arbeit hierzu angegangen.

Protokollniederschrift aus der Monatsversammlung vom 10. Juli 1926 in der „Linde“


Für die Fertigung eines Kostenvoranschlages für die Turnplatzerstellung sind M 12.- Kosten entstanden, die der Turnverein übernimmt.
Herr Turnrat Huber erhält Ermächtigung, mit dem Kirchspielrat Verhandlungen zu pflegen, um von diesem für billiges Geld – möglichst geschenkt – Steinplatten für eine am Turnplatz zu erstellende Staffel zu erhalten.

Turnwart Doll hat sich bereiterklärt, die Arbeiten für die Anbringung der Staffel kostenlos zu übernehmen.
Herr Rösch dankte Herrn Turnrat Huber für seine bei der Stadtgemeinde angebrachte Fürsprache für die Erstellung des Turnplatzes.
Herr Huber dankte hierfür, betrachtet in seinen Ausführungen den Turnplatz mehr als eine gemeinnützige Sache, an der wir Oppenauer alle Genuss daran haben.

Protokoll einer Versammlung "auf dem Turnplatz"

Protokollniederschrift einer Versammlung „auf dem Turnplatz“

(ohne Datumsangabe – wahrscheinlich April oder Mai 1926)

Der Gemeinderat der Stadt Oppenau, die Vertreter des kath. Gesellenvereins, des Radfahr- und Turnvereins finden sich zwecks Besprechung über die Erweiterung des Turnplatzes auf diesem ein. Es wird folgender Beschluß gefasst:
Der Turnplatz wird bis zur neu erstellten Straße erweitert. Die Arbeit übernimmt an jeweils zwei Wochentagen der Turnverein, Gesellenverein und Radfahrverein. Die Benützung des Platzes wurde wie folgt festgelegt:

Montag und Donnerstag: Turnverein
Dienstag und Freitag: Gesellenverein
Mittwoch Radfahrverein
Sonntagvormittag: Radfahrverein
Sonntagnachmittag von 2-5 Uhr: Gesellenverein
Sonntagnachmittag ab 5 Uhr Turnverein

Nach jedem Sonntag soll möglichst gewechselt werden. Mit der Arbeit wird begonnen. Das immer anhaltende Regenwetter beeinträchtigt das Schippen sehr, so dass alles nur langsam vor sich geht. Verschiedene Turner stellen fest, dass der Radfahrverein bezüglich Beteiligung an der Arbeit sehr zu wünschen übrig lässt.

Erweiterung Turnplatz Mai 1926

Mai 1926 Der Gemeinderat, die Vertreter des kath. Gesellenvereins, des Radfahrvereins und des Turnvereines finden sich zwecks Besprechung über die Erweiterung des Turnplatzes auf diesem ein

Zustimmung zum Frauenturnen April 1926

20. April 1926
Im „Hotel Post“ wird dem Bestreben nach Frauenturnen Rechnung getragen; die erforderlichen Richtlinien zur Aufnahme werden erlassen.
Dem Frauenturnen in Oppenau wird unter Auflagen zugestimmt